Samstag, 19. März 2011

Un-geekig: Das Kochhaus

So. Die Pause war lang genug, daher gibt es einen neuen Post. Allerdings zu einem völlig ungeekigen Thema, es geht um's Kochen.

Wer kennt nicht die folgende Situation: Man hat Hunger und Lust auf richtig gutes Essen. Leider ist der Blutzuckerspiegel schon so weit unten, dass man gar nicht mehr richtig nachdenken kann und einem partout kein leckeres Rezept einfällt. Und falls doch, fehlt dafür mindestens eine Zutat und zwar die, die es beim Späti an der Ecke eben nicht gibt und der türkische Gemüseladen ist so weit weg und es regnet und überhaupt...

Dieses Problem löst das Kochhaus Berlin, von dem es jetzt auch eine Filiale im Prenzlauer Berg gibt. Man kann sich das ganz grob als Supermarkt vorstellen, der nach Rezepten sortiert ist. Für ca. 10 verschiedene Gerichte (Vorspeisen, Hauptgerichte, Dessert) gibt es kleine Inseln, an denen man alle Zutaten für eben dieses spezifische Gericht bekommt. Und ich meine alle Zutaten: das Ganze geht runter bis zur einzelnen Knoblauchzehe und zum Brühwürfel. Nur solche Basics wie Salz, Öl und Pfeffer muss man selbst in Petto haben. Die Mengen sind so gewählt, dass man üblicherweise für 2 oder 4 Personen kochen kann. Und damit dann eben auch für 6, 8, 10...

Die Rezeptvorschläge sagten mir alle auf Anhieb zu: Morgen probiere ich den Tomaten-Brot-Salat mit Passionsfruchtvinaigrette und Hühnchen in Mandel-Curry aus. Dazu gibt es auch immer eine passende Weinempfehlung, auch gleich zum Mitnehmen.

Die Preise scheinen durchaus ok zu sein: Für obige zwei Gerichte inklusive 0,7 l Riesling (mit Schraubverschluss, großartig!) habe ich 25 € für 2 Personen bezahlt. Das geht.

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