Dienstag, 19. Oktober 2010

Was ich mir von Steve wünsche

Morgen um 19:00 Uhr soll es soweit sein: Steve Jobs wird in Cupertino irgendetwas präsentieren, das mit dem Mac und einem Löwen zu tun hat. Aller Voraussicht nach dürfte es sich bei diesem Etwas um einen ersten Blick auf Mac OS X 10.7 handeln, das sehr wahrscheinlich den Codenamen "Lion" tragen wird. Glaubt man dem letzten Stellengesuch von Apple, soll dieser Release etwas "revolutionär neues" beinhalten.

Wenn ich es mir aussuchen dürfte, dann hätte ich gerne die folgende Revolution:

Generisches, universelles Syncing, über alle Device- und Netzwerkgrenzen hinweg. Das, was iSync mal hätte werden können, aber nie wurde.

Ich stelle mir etwas vor, dass es mir ermöglicht, ausgewählte Daten immer und überall verfügbar zu haben. Egal, ob ich zu Hause bin, im Zug oder im Café unterwegs. Egal, ob auf dem iPhone, iPod oder MacBook. Ich will meine Filme sehen können, egal wo ich bin, ich will an meine Dokumente kommen, meine Adressen, meinen Kalender und meine Musik - ohne wissen zu müssen, ob man jene Information über iTunes und Kabel abgleichen muss und die andere übers Netz, mit iDisk oder DropBox. Ohne Gedanken verschwenden zu müssen, ob der Kram in der Cloud liegt oder auf einer Festplatte irgendwo. Ohne Utilities von Klitsche A und ohne Anmeldung bei Google. Dafür aber mit Verschlüsselung, Versionsverwaltung, Data-Deduplication und Integration in TimeMachine.

Mal sehen, was der Steve mir morgen davon erfüllt.



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